Hochtour in den chilenischen Anden vom 28.12.2015 – 06.01.2016
Zweiter Versuch am Tupungato. Nach Anmarsch und Aufstieg ins Hochlager waren wir bereit für den Aufstieg Richtung Gipfel und die Spannung dementsprechend.
02.01.: Die Nacht war nur mäßig gemütlich und dementsprechend bleibe ich morgens etwas länger liegen. Es war windig heute Nacht und immer wieder wehten mir Böen den Frost von der Zeltwand ins Gesicht. Dazu meldete sich mein Schnupfen zurück und die Nase war verstopft. Immerhin wurde es in der zweiten Nachthälfte dann besser.
Heute ist das Programm noch mal entspannt: Über den Nordgrat steigen wir auf und deponieren auf ca. 5600m an einem markanten Felsen Pickel und Steigeisen. Alleine steige ich noch etwa 100m weiter auf, um von besserer Position aus einen Blick auf den weiteren Aufstiegsweg zu bekommen. Es sieht noch weit aus, aber machbar.
Nachdem es an den vergangenen Tagen nur nachmittags Quellbewölkung gab, zieht heute schon vormittags Schichtbewölkung von Westen heran. Es sieht nach Warmfront aus. Aber was bedeutet das? Unbeständiges Wetter? Oder im Gegenteil den Auftakt zu drei Tagen warmem, stabilem Wetter wie die Wolken am Cerro Gastón? Tja, leider haben wir hier keine Wettervorhersage.
Immerhin ist der Abend tatsächlich deutlich wärmer als der letzte. Das ist schon mal angenehm und schürt den Optimismus für den großen Tag. Trotzdem bin ich nervös und lasse die Gedanken kreisen. Sind die Fäustlinge warm genug? Halten die Steigeisen an den abgenuldeten Schuhsohlen? Packe ich hier oben 1400 Höhenmeter? Hält das Wetter? Sind die Fäustlinge… usw…
03.01.: Als kurz vor halb vier der Wecker klingelt, bin ich schon wach. Mehr als zwei Stunden Schlaf sind in dieser Nacht nicht zusammen gekommen, dafür war ich zu aufgeregt. Nach einem Frühstück aus Trekkingkeksen mit Erdnussbutter ziehe ich mich noch im Schlafsack an. Dann geht es vorsichtig aus dem Zelt in die Kälte. Gamaschen, Daunenjacke, Fäustlinge – mit dem kompletten Programm lässt es sich ganz gut aushalten.
Kurz nach vier brechen wir auf, es ist stockdunkel. Mark geht voran und findet gleich einen guten Rhythmus, dem wir auch gut folgen können. Oben am Grat begrüßt uns ein starker Westwind. Er zerrt an der Kleidung, schneidet ins Gesicht, kühlt die Finger aus und ist einfach saukalt. Déjà vu, alles fast genau wie vor zwei Jahren. Immerhin gehen wir dieses Mal langsamer, gleichmäßiger.
Franzi hat heute leider keinen guten Tag. Sie fühlt sich nicht recht fit und auch der Wind macht ihr zu schaffen. Immer wieder halten wir an einer halbwegs windgeschützten Stelle kurz an und erholen uns. Meine Finger werden kalt. Sind die Fäustlinge doch nicht dick genug? Dann komme ich auf die Idee, die Unterhandschuhe auszuziehen und schnell wird es besser.
Während wir über den nun breiten Rücken weitersteigen, zeigt sich am östlichen Horizont das erste Tageslicht. Wir sammeln Steigeisen und Pickel ein, setzen uns noch einmal kurz in den Windschatten eines Felsblocks und essen einen Riegel. So ist es halbwegs angenehm, dann geht es wieder raus in den Wind, der an der Kleidung ebenso zerrt wie auf Dauer an den Nerven.
Gegen sieben wird es allmählich hell. Endlich. Nun wird es auch irgendwann wärmer wärmen. Bei einer weiteren Pause besprechen Mark und ich, dass ich vorgehe und dann am Schneefeld auf die beiden warte. So machen wir es und weiter geht es über die weiten Geröllhänge. Bald komme ich an meinem Umkehrpunkt vom letzten Mal vorbei, steige langsam weiter und erreiche schließlich gegen neun das Schneefeld.
Hier mache ich eine längere Pause, auch um auf Franzi und Mark zu warten, die etwa 100m unter mir ebenfalls pausieren. Als die beiden fertig sind, stehen sie auf und – steigen ab. Etwas ungläubig schaue ich mir das an. Ich will nicht allein weiter aufsteigen. Jetzt habe ich Euch dieses Mal extra mitgenommen und dann lasst Ihr mich hier allein, denke ich im ersten Moment. Aber das ist natürlich Unsinn, denn niemand reist um die halbe Welt und bricht dann den Gipfelversuch ohne guten Grund ab – schon gar nicht Franzi und Mark.
Gut, dann probiere ich den Rest allein. Denn die langsam von Westen aufziehenden Wolken sind noch weit weg und ich fühle mich gut heute. Jetzt oder nie! Das Firnfeld ist stellenweise 30-35° steil. Kein Problem, nur traue ich den Steigeisen nicht ganz, weil an den Schuhen die vorderen Auflagen schon so stark abgenutzt sind. Als ich fast durch bin, sehe ich, dass Franzi nun allein ab- und Mark doch wieder aufsteigt. Ich bin erleichtert, dann bin ich doch nicht allein hier oben.
Kurz nach dem Firn gelange ich an die Kletterstelle. Wenige Meter I-II in festem Fels. Das geht sogar in Skihandschuhen problemlos. Dann folgt die canaleta (Rinne), die aus losem Geröll besteht und in der der Aufstieg sehr mühsam ist. Immer wieder muss ich kurz Pause machen und mich ausruhen. Zwischendurch esse ich auch noch einen Riegel und trinke einen Schluck Tee.
Endlich komme ich zum Ende der Rinne. Hier wird der Untergrund fester und die Steigung flacher. Inzwischen ziehen die ersten Wolken auf, doch noch ist das Wetter freundlich. Nach rechts geht es wieder steiler hinauf. Ob die Kuppe oben schon der Nordgipfel ist? Laut Höhenmesser eher nicht, aber den habe ich zum letzten Mal vor sieben Tagen und 4000 Höhenmetern kalibriert.
Es ist nicht der Nordgipfel. Stattdessen beginnt hier das ausgedehnte Gipfelplateau. Auf der nächsten Kuppe sehe ich schließlich den langen Rücken, der zum Nordgipfel hinaufführt. Verdammt, es ist noch ein gutes Stück. Dazu weht mir hier oben ein stürmischer Wind entgegen, der immer stärker wird, je näher ich dem Gipfelaufbau komme, und das Gehen mühsam macht. Mittlerweile hat mich Mark fast eingeholt und ist nur noch ein paar Minuten hinter mir.
Die letzten Meter werden noch einmal hart: Einbeinig balancierend, auf die Stöcke gestützt, damit mich der Sturm nicht umweht, trete ich Stufen in den spröden Schnee. Der Wind nimmt mir den Atem und es ist irre anstrengend. Oben angekommen lasse ich mich hinter einen Stein fallen und ruhe aus. Kurz darauf ist Mark bei mir. Er deutet auf den Hauptgipfel und fragt, ob wir dort noch rüber gehen. Ja, sage ich nur, und wir gehen los.
Über zwei kurze Aufschwünge steigen wir ins Joch ab. Mittlerweile hat es zugezogen und die Aussicht ist trübe. Mark legt seinen Rucksack ab, beschwert ihn mit einem Stein, dann gehen wir weiter. Der Sturm weht uns beinahe um, als wir uns an den letzten kurzen Aufstieg machen.
Mark ist etwas ausgeruhter als ich und kommt als erster oben an. Da Stehen schwierig ist, lässt er sich einfach fallen und sitzt dort ganz oben auf 6570m Höhe. Schwer atmend steige ich hinterher, lasse mich die letzten Meter vom Wind hinauf wehen und setze mich neben ihn. Viertel nach eins haben wir es tatsächlich geschafft, aber Freude stellt sich nicht ein, dazu ist es hier auf dem Gipfel des Tupungato zu ungemütlich. Ich mache nur schnell ein Foto von Mark, dann brechen wir wieder auf. Von Westen ziehen dunklere Wolken heran und wir wollen hier nicht länger bleiben.
Zurück am Nordgipfel stolpere ich über die Gipfelbuchkassette. Soll ich uns noch schnell dort eintragen? Doch ich will jetzt einfach nur noch weg hier. Mark geht voran, er ist schneller als ich. Ich bin so erschöpft, dass auch im Abstieg jeder Rutscher oder Stolperer wahnsinnig anstrengend ist.
Am Firnfeld schließe ich zu Mark auf, der gerade seine Steigeisen anlegt. Wir unterhalten uns kurz, sind beide erleichtert, dass es kaum schneit und nach dem Firnfeld nur noch Gehgelände auf uns wartet. Dann geht wieder jeder in seinem Tempo weiter.
Als ich viertel vor vier im Lager eintreffe, bin ich echt kaputt. Mark liegt im Zelt und ist ebenfalls völlig fertig. Franzi kocht Suppe für uns drei, was jetzt genau richtig ist. Langsam kehren die Lebensgeister zurück. Wahnsinn, wir haben es tatsächlich geschafft, wenn auch leider nur zwei von uns.
04.01.: Endlich wieder eine erholsame Nacht! Doch der Morgen ist bedeckt und kalt. Von Westen ziehen weitere Wolkenbänke heran, aber am Horizont zeigt sich etwas blau. So bin ich optimistisch, dass es später besser werden wird. Es ist auch der erste Morgen, an dem wir Haferflocken frühstücken müssen. Ich werde das Zeug wohl nie mögen, bekomme es nach den ersten zehn Löffeln kaum noch herunter.
Später packen wir alles zusammen und steigen nach Los Españoles ab. Nachdem wir unsere Zelte wieder aufgebaut haben, ändert sich das Wetter tatsächlich: Es fängt an zu schneien und dieses Mal so richtig. Den Rest des Nachmittags verbringen wir daher im Zelt mit Skat spielen, während sich rings herum allmählich eine geschlossene Schneedecke bildet. Gut, dass wir hier morgen wegkommen.
05.01.: Wir stehen früh auf, um bereit zu sein, wenn Marcelino uns abholt. Doch es wird acht, neun, zehn Uhr und niemand kommt. Wir sind enttäuscht, befürchten, doch noch einen Tag hier bleiben zu müssen. Das Wetter ist nach wie vor ungemütlich und ich packe meinen Schlafsack wieder aus und will mich gerade wieder ins Zelt legen, als Marcelino doch noch die verschneiten Hänge zu uns heraufreitet. Sie kommen, rufe ich freudig, und fange wieder an zu packen. Kommen wir also doch noch hier weg!
Die Maultiere sind schwer beladen und Marcelino, der sich für unseren Gipfelerfolg freut, berichtet, dass er hier Gepäck für fünf Bergsteiger aus Deutschland und Österreich transportiert. Diese kommen etwas später auch an. Der Organisator der Gruppe kommt ebenfalls aus München – klein ist die Welt. Da wir Raúl bescheid geben müssen, dass er uns einen Tag früher abholt, tauschen wir mit den Neuankömmlingen Essen (Salami, Erdnüsse, Schokolade und eine Packung Snickers) sowie eine ausgedruckte Routenbeschreibung gegen ein Telefonat mit dem Satellitentelefon. Schön, wenn man sich gegenseitig helfen kann. Die Freude über das Essen ist groß und einer der fünf meint, für Snickers dürften wir viel telefonieren. Na hoffentlich haben sie genug dabei für die nächste Woche.
Gelöst steigen wir ab, froh, es hinter uns zu haben, absteigen zu dürfen und nicht aufsteigen zu müssen. Dank des schlechten Wetters sind die Flusspegel stark gefallen, so dass die Querungen weitgehend unproblematisch sind. Zunächst unterhalten wir uns, später wandere ich in Gedanken meinen beiden Freunden hinterher. Mit Vorbereitung hat mich der Tupungato nun drei Jahre lang beschäftigt. Und nun ist es geschafft, der Traum erfüllt. Schwer zu glauben.
Den Abend verbringen wir in Aguas Buenas direkt am Río Colorado. Marcelino erzählt, dass Renato, der arriero, der mich vor zwei Jahren begleitet hat, sein Onkel ist. Ja, klein ist die Welt.
06.01.: Die heutige Etappe ist kurz, ein guter Abschluss dieser Tour. Das Wetter wird wieder freundlicher und wir kommen gut voran, obwohl sich jede Gegensteigung anfühlt wie eine ausgewachsene Bergtour. Schon mittags sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour. Raúl kommt pünktlich und bringt gekühltes Bier mit – herrlich! Wir stoßen an auf den Gipfel und darauf, dass wir alle gesund wieder hier sind. Abends setzen wir die Feier in Santiago mit Pisco sour, Steak und Rotwein fort. Ich bin meinen Freunden dankbar, dass sie diese Tour mitgemacht haben und wir drei uns die ganze Zeit so gut verstanden haben. Die letzten zehn Tage waren manchmal hart, nicht immer schön und ein großes Erlebnis. Ein echtes Abenteuer. Und der Abschluss eines Traumes.

Ein letzter Blumengruß
Daten zur Tour
- Volcán Tupungato (6570m), Nordgrat
- Schwierigkeit PD, I-II (eine Stelle)
- 1450 Höhenmeter ab Hochlager, ca. 4500 Höhenmeter ab Ende der Straße
10 Kommentare
Donaujo · 25. Januar 2016 um 4:21 pm
Herzlichen Glückwunsch!!! Sehr gemein: Den ersten Teil las ich in der Sbahn zur Arbeit, dann kam der Zug an und ich musste einen langen Arbeitstag warten, bevor ich auf dem
Rückweg lesen konnte, ob ihr es geschafft habt… 😉 Donaujo
Hannes · 26. Januar 2016 um 8:28 pm
Danke Dir für die Glückwünsche und das Kompliment! Wärst Du mit dem Radl gefahren, wäre das nicht passiert. 😉
Dani · 26. Januar 2016 um 12:15 am
Spitze! Das klingt super! Abenteuer nach meinem Geschmack! 🙂
Pisco sour, Steak und Rotwein – klingt nach einer perfekten Feier! 😉
Schad, dass es für die Franzi nicht geklappt hat, ich hoffe sie war nachher nicht zu verärgert. Sowas kann einem dann glaube ich ganz schön nachhängen. Starke Tour jedenfalls, die Vorbereitungen waren sicher auch nicht ohne. Da steckt einiges an Zeit und Arbeit drin! Gratuliere!
Hannes · 26. Januar 2016 um 8:49 pm
Danke, Dani! Dass Franzi nicht mit oben stand bzw. saß, ist wirklich sehr schade. Wie es ihr damit geht, erzählt sie Dir dann am besten selbst.
magdalena · 29. Januar 2016 um 3:22 pm
wow, das klingt ja nach abenteuer! und wenn dann noch ein traum in erfüllung geht, ist das etwas ganz besonderes… das freut mich für dich! danke für die wirklich tollen bilder und deinen spannenden bericht!
viele grüße aus meran
Hannes · 30. Januar 2016 um 9:18 am
Hallo Magdalena, vielen Dank. Dass mein Bericht auch bei einer Foto-Expertin wie Dir Anklang findet, freut mich ganz besonders.
Schöne Grüße aus München
Hannes
Stefanie Gostner · 20. Februar 2016 um 8:05 am
Hallo Hannes, ein Krimi könnte nicht spannender sein, als dein Bericht über die Besteigung des Tupungato, zusammen mit Franzi und Mark. Echt eine Superleistung und ein grandioses Abenteuer mit bester Vorbereitung. Allein deine herrlichen Bilder, erzählen in ihren Farben, ob Bergspitzen oder Flora, eine schöne Geschichte. Ihr habt es geschafft, könnt stolz darauf sein! Euer Traum wurde wahr! Chapeau! Stefanie
Hannes · 20. Februar 2016 um 3:56 pm
Hallo Stefanie, vielen Dank für das Lob. Es freut mich natürlich, wenn der Bericht spannend zu lesen ist.
Liebe Grüße
Hannes
Michael und Brigitte · 23. Februar 2016 um 11:34 am
Servus Hannes,
herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. Den Bericht haben wir mit Freude für Dich aber auch mit großer Wehmut gelesen. Wir hatten vor einem guten Jahr vor unserer Chilereise Kontakt zu Dir gehabt, nachdem wir Deinen Bericht vom ersten Versuch am Tupungato gefunden hatten.
Letztlich hatten wir uns dann doch entschieden, den Aconcagua zu versuchen, es schien uns einfach zu einsam am Tupungato (der uns SEHR gereizt hätte). Im Busbahnhof von Santiago (es sollte nach Mendoza gehen) wurde uns dann ein großer Rucksack mit dem größten Teil unserer (sorgfältig zusammen gestellten) Expeditionsausrüstung geklaut – Riesen-Sch…
Wir waren untröstlich, weniger wegen der beachtlichen materiellen Werte, sondern vor allem wegen der enttäuschten Hoffnungen. Nach liebevollen Aufbaubemühungen durch einen alten Schulfreund aus Valparaíso und seine Frau entschieden wir uns dann, ein Auto zu mieten und eine 5 Wochen lange Reise durch den »kleinen« Süden zu unternehmen und haben dabei sehr schöne Tagesbergtouren gemacht. So war es dann doch wenigstens noch eine schöne Reise. Aber die ursprünglichen Träume waren perdu – und das geht uns immer wieder nach. Gesehen haben wir den Tupungato aus der Ferne – und immerhin waren wir in den ersten Chiletagen in der Atacama 5600 m hoch ohne höhenkrank zu werden – eine gute Voraussetzung für einen richtg hohen Berg – dachten wir …
Aber toll, dass Du es diesmal geschafft hast!
Grüße aus Bad Reichenhall
Michael und Brigitte
P.S: Ein paar Bilder von dieser Reise gibt es hier: https://goo.gl/photos/LMTM8WtBjXDgU4iq5
Hannes · 23. Februar 2016 um 9:43 pm
Hallo Brigitte, hallo Michael,
schön, von Euch zu hören und danke für die Glückwünsche. Dass Ihr auf so ärgerliche Weise um Euren Aconcagua-Versuch gebracht wurdet, tut mir wirklich leid. Was für ein Mist! Immerhin habt Ihr von Eurem Ersatzprogramm ja traumhaft schöne Fotos mitgebracht. Einige der Orte habe ich gleich wiedererkannt, an anderen war ich nie. Vielen Dank für den link und ich wünsche Euch mehr Erfolg beim nächsten Mal.
Schöne Grüße
Hannes