Jahresrückblick 2014
Für 2013 fiel der Jahresrückblick aus, da ich über den Jahreswechsel in Chile unterwegs war. Dieses Jahr bin ich zu Hause und wage den Blick zurück auf das Bergjahr 2014.
Gedanken über vergangene Erlebnisse und das Bergsteigen im Allgemeinen.
Für 2013 fiel der Jahresrückblick aus, da ich über den Jahreswechsel in Chile unterwegs war. Dieses Jahr bin ich zu Hause und wage den Blick zurück auf das Bergjahr 2014.
Klettersteige sind umstritten. Für viele sind sie eine bequeme Möglichkeit, das wilde Gebirge zu erleben, für Andere Landschaftsverschandelung und Pseudo-Abenteuer. Obwohl ich gelegentlich ganz gerne Klettersteige gehe, gehöre ich selbst mehr und mehr zu diesen Anderen und möchte meine veränderte Einstellung zu Klettersteigen hier erklären.
Das Jahresende naht und der Blick richtet sich einerseits nach vorn auf die Vorhaben für 2013, andererseits auch zurück auf 2012. Für den Autor dieses Blogs war es ein ungewöhnlich ereignisreiches Jahr – um so schöner, dass trotzdem Zeit zum Bergsteigen geblieben ist. Im Mittelgebirge war ich zwar deutlich weniger unterwegs als 2011, im Hochgebirge dafür mehr: 32 Tage, 32 000 Höhenmeter und 31 Gipfel sind jeweils neue persönliche Bestmarken.
Anlässlich des 150. Geburtstages des Österreichischen Alpenvereins (OeAV) hat der Innsbrucker Altbischof Dr. Reinhold Stecher eine bemerkenswerte Rede gehalten. In manchen Punkten spricht mir Herr Stecher direkt aus dem Herzen; und da es sicherlich auch anderen Bergfreunden so geht, möchte ich Euch diese Rede nicht vorenthalten. Gleichzeitig drückt er – gewissermaßen nebenbei – viel von dem aus, was mich und viele Andere immer wieder zu neuen Erlebnissen ins Gebirge treibt.
Die Rede lässt sich als Manuskript lesen oder als Video anhören.
Jetzt – zwischen Weihnachten und Neujahr – ist die Zeit der Jahresrückblicke. Und so will auch ich einen Rückblick wagen, jedoch nicht auf Finanzkrise und Fukushima, sondern auf das, was dieses Blog bewegt, also Reisen, Wandern und Bergsteigen.