Weiße Weihnacht einmal anders

Hochtour in den chilenischen Anden vom 22.-26.12.2015

Während in den Alpen der Winter auf sich warten ließ und kaum Schnee auf den Bergen lag, bescherte El Niño den chilenischen Anden in diesem Jahr so viel Schnee, dass auch im Dezember noch einiges davon übrig war. So fanden wir auf unserer Akklimatisierungstour zum Cerro Cuerno Blanco, was zu Hause schwer zu bekommen war: Weiße Weihnachten.

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Alles nass

Hochtouren in den Zillertaler Alpen vom 15.-18.08.2015

Nach dem großartigen Wetter, das wir am Kaunergrat genießen durften, schlug es für den Rest der Woche wieder in das für unsere Hochtourenwochen typische Wettermuster um: Alpenweiter Tiefdruckeinfluss. Bei diesen widrigen Umständen versuchten wir unser Glück am Zillertaler Hauptkamm und erreichten mit dem Hochfeiler immerhin eines unserer Gipfelziele.

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Kaunergrat statt Schweiz

Hochtouren in den Ötztaler Alpen vom 12.-14.08.2015

Auch dieses Jahr stand bei Boris und mir eine Hochtourenwoche auf dem Programm. Ursprünglich wollten wir in die Schweiz fahren, verlegten uns aus Wettergründen aber kurzfristig auf Tirol, genauer gesagt den Kaunergrat, der mit der Wazespitze einen Gipfel von durchaus westalpiner Anmutung anzubieten hat.

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Val Ferret 3: Hochtour zum Abgewöhnen

Hochtour im Mont-Blanc-Massiv am 18/19.06.2015

Urlaub in der Nähe des Mont Blanc-Massivs, mit Christoph einen zweiten kompetenten Partner zur Verfügung und zwei Tage bestes Bergwetter vorhergesagt – das schien eine perfekte Gelegenheit, um Claudia die Welt der Hochtouren näherzubringen. Und nebenbei freute ich mich darauf, endlich mal wieder eine Hochtour bei gutem Wetter zu machen.

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Im Schatten des Bietschhorns

Hochtouren in den Berner Alpen vom 13.-17.08.2014

Irgendwann musste Boris‘ und meine „Strategie“ der letzten beiden Jahre, Hochtouren nur bei zweifelhaftem Wetter und/oder Neuschnee zu unternehmen, an ihre Grenzen stoßen. Und dieses Mal war es so weit. Daher war unser verlängertes Tourenwochenende in der Schweiz wenig erfolg- und eher lehrreich. Immerhin geriet der Abschluss sehr versöhnlich.

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Auch die Tauernkönigin gibt sich schüchtern

Hochtour in der Ankogelgruppe vom 11.-12.07.2014

Eigentlich hatten wir eine 2-Tagestour in den heimischen Bergen geplant, aber die Wettervorhersage ließ uns dieses Vorhaben verwerfen und stattdessen in die Ferne bzw. nach Kärnten schweifen. Boris‘ Idee, die Hochalmspitze zu besteigen, stieß bei uns Anderen schnell auf Gegenliebe; für mich bot sich damit auch die Gelegenheit, nach der Karwendel- nun auch die Tauernkönigin zu besuchen. Da das Wetter dann doch nicht so gut wurde, wie erhofft, wurde die Tour mehr eindrucks- als genussvoll. Irgendwie war es aber trotzdem schön.

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Tupungato Teil III: Scheitern und Rückkehr

Bergsteigen in den chilenischen Anden vom 08.-11.01.2014

Tag 7 – Gipfeltag! Geschlafen hatte ich vor Nervosität kaum und so schaltete ich schon gegen drei Uhr morgens das Licht an in meinem Eispalast. Draußen pfiff der Wind – zum ersten Mal schon nachts. Na, das würde wohl eher nix werden mit dem Tupungato-Gipfel und mir. Aber jetzt war ich hier, jetzt musste ich es wenigstens versuchen.

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Auf Santiagos schönsten Bruchhaufen

Hochtour in den chilenischen Anden vom 26.-30.12.2013

Unter den hohen Gipfeln, die von Santiago aus zu sehen sind, hat mir der Cerro La Paloma immer besonders gut gefallen. Der Cerro El Plomo ist zwar deutlich hoher und der Cerro Altar in seiner Form eleganter, aber die von einem langen flachen Gipfelgrat begrenzte eisgepanzerte Südflanke des La Paloma wirkt auf mich majestätischer als die grauen Felsflanken seiner Nachbarn. Klar, dass ich auch mal da hoch wollte… (mehr …)