Klettern im Karwendel am 19.07.2020
Eigentlich wollte ich nur die klassische NO-Kante an der Lamsenspitze klettern. Doch Gregor hatte einen besseren Vorschlag: Die benachbarte Route „Solo-40ger“, die etwas mehr Kletteranspruch versprach.
(mehr …)In diese Kategorie fallen Klettertouren, bei denen gesichert und kein Gletscher betreten wird.
Eigentlich wollte ich nur die klassische NO-Kante an der Lamsenspitze klettern. Doch Gregor hatte einen besseren Vorschlag: Die benachbarte Route „Solo-40ger“, die etwas mehr Kletteranspruch versprach.
(mehr …)Für die vielleicht letzte Klettertour in dieser Saison suchten sich Stefan und ich die Vordere Karlspitze bzw. deren SO-Grat aus. Es wurde ein schöner und sehr langer Klettertag im Wilden Kaiser.
Als ich den Abseilring am Grat erreichte, kam auch die Freude. Geschafft! Nur den Hauptgipfel würden wir heute wohl eher nicht mehr erreichen. Aber egal, Hauptsache, wir hatten unsere Klettertour, die Siemens/Wolf am Westgratturm der Schüsselkarspitze gepackt.
(mehr …)Nach dem langen Tag am Großvenediger wollten Boris und ich erst mal ausschlafen und dann nur eine kurze Klettertour unternehmen. Am Ende waren wir im Klammerriss dann doch eine Weile unterwegs.
Gemütliches Klettern war für diesen Sonntag angesagt, am besten mit nicht allzu langem Zustieg und mit Hütte zwischendurch. Dazu nicht zu schwer und nicht zu lang, aber landschaftlich lohnend. Puh, so viele Anforderungen. Fündig wurde ich schließlich am Gimpel in den Tannheimern.
Es wurde mal wieder Zeit Klettern zu gehen. Zum ersten Mal in diesem Jahr. Da das Wetter ab Mittag unbeständig angesagt war, sollte eine Tour von übersichtlicher Länge her. So wie der Plankenstein Ostgrat zu Beispiel.
Endlich passte das Wetter für eine Klettertour. Stefan und ich wählten die Kreuzwand im Dammkar als Ziel und wurden dafür mit einem herrlichen Klettertag an der „Luftigen Kante“ belohnt.
Nachdem es die vergangenen Tage nie hingehauen hatte, stand heute nun endlich Klettern auf dem Programm. Für mich verletzungsbedingt zum ersten Mal seit einem Jahr. Es sollte ein recht straffer Wiedereinstieg am Gross Bielenhorn werden.
Eigentlich hatten wir ab Mittwoch mit der Sektion ja zum Klettern nach Göschenen fahren wollen. Doch dann wurde das Wetter dort so schlecht, dass die bereits am Wochenende zuvor angereisten Kollegen wieder abreisten. Was also tun? Letztendlich fuhren Uli und ich dann zweit Tage später ins Bergell: Dort gibt es auch Granitberge und die Wettervorhersage war deutlich besser.
Predigtstühle gibt es einige in den Nördlichen Kalkalpen. Am bekanntesten ist wohl das Exemplar im Wilden Kaiser, der zu den prominentesten Klettergipfeln dort zählt. Auch im Karwendel gibt es einen Predigtstuhl, an dem man klettern kann. Niedriger zwar, weniger kühn geformt und leichter zugänglich, aber auch ein lohnendes Ziel.