Übernachten (ultra)leicht gemacht

Draußen übernachten ist eine tolle Sache – allerdings oft mit einiger Schlepperei verbunden. Was für eine Wochenendtour noch gehen mag – ein schweres Zelt, Schlafsack, etc. mitnehmen – wird für längere Touren schnell unpraktisch. Bereits im letzten Jahr begann ich daher nach Möglichkeiten zu suchen, das Gewicht für meine Übernachtungsausrüstung von ca. 6 kg deutlich zu senken. Und siehe da, ich wurde fündig!

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Guter Service bei Bach

Der irische Rucksackhersteller Bach ist unter Wanderern vor allem für seine guten Tragesysteme bekannt. Nun durfte ich erfahren, dass neben den Produkten auch der Service gut funktioniert.

In meinem mehr als 11 Jahre alten Specialist hatte sich im vergangenen Jahr das Rückenpolster aufgelöst. Ich war schon kurz davor, das Stück auszusortieren, fragte dann aber doch bei Bach nach, ob man das Polster tauschen kann. Bereits am nächsten Morgen kam die Antwort, da habe ich einen Specialist aus der berüchtigten 97/98er-Serie, bei der der Schaumstoff durch Hydrolyse zerfalle. Einen Ersatzschaum könne man mir gern kostenlos zuschicken, man brauche nur noch die Angabe der Rückenlänge des Rucksacks.

Neben dem Problem mit dem Polster wollte ich außerdem wissen, ob nach 12 Jahren einige der Kunststoffschnallen spröde werden könnten und es dafür ebenfalls Ersatz gebe. Ebenfalls am nächsten Morgen kam wiederum die Antwort, man lege noch ein paar Schnallen dazu.

Zwei Tage später kam dann das Paket mit Rückenschaum, Austauschanleitung und Schnallen bei mir an. Schön, dass mir der Specialist so auch für zukünftige Touren erhalten bleibt. Und schön, wenn ein Hersteller die lebenslange Garantie auf seine Produkte so ernst nimmt!

In die Tauern trauen

Bergtour am 08. – 09.07.2011

Schon länger hatte ich eine 2Tages-Tour in den Tauern geplant, sie jedoch aufgrund von zweifelhaften Wetteraussichten immer wieder verschoben. Doch dieses Wochenende war die Vorhersage nicht schlecht genug, um mich abzuhalten. Nur meinen ursprünglichen Plan zu biwakieren tauschte ich angesichts der angekündigten Gewitter lieber gegen eine Hüttenreservierung. Im Nachhinein wäre es dann eh gegangen, aber gut, hinterher ist man immer schlauer.

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Die 14 (+1) Achttausender des Osterzgebirges

Wanderung im Erzgebirge am 12.06.2011

Eigentlich wollte ich zu Pfingsten ja in die Tauern fahren, aber die Wetteraussichten haben mich davon abgehalten. Zum Glück kann man jedoch auch im Erzgebirge anspruchsvolle Touren unternehmen, z.B. die 14 Achttausender-Runde. Diese Tour wurde vor einigen Jahren von der MDR-Sendung Biwak bekannt gemacht und beinhaltet die Besteigung der 14 Gipfel rund um Altenberg, die die „magische“ Höhe von 8000 Dezimetern überschreiten. Die Tour ist inzwischen so populär, dass sie sogar in der Wanderkarte des Landesvermessungsamtes eingezeichnet ist. Beigelegt ist ein Blättchen, auf das man die auf den 14 Gipfeln verteilten Prägemarken einprägen kann, um seinen Erfolg zu dokumentieren (und an einem MDR-Gewinnspiel teilzunehmen). Insgesamt ist die Strecke ungefähr 50 km lang (wie ungefähr, sollte ich noch erfahren) und wird normalerweise in 2 Tagen gemacht. Normalerweise… aber nach erfolgreicher Teilnahme am Fichtelbergmarsch dachte ich mir, dass ich das doch bestimmt auch an einem Tag gehen kann. Und mal ehrlich: 14 Achttausender an einem Tag, ist das nicht der Traum jedes Bergsteigers?

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Sächsischer Extremsport

Organisierte Wanderung im Erzgebirge am 14.05.2011

Dass Sachsen ein bisschen verrückt sind, ist unter Kletterern wohlbekannt und wird meist mit einer ordentlichen Portion Anerkennung bemerkt. Dass Sachsen aber nicht nur beim Klettern Außerordentliches vollbringen, beweist beispielsweise der Fichtelbergmarsch, der dieses Jahr zum 7. Mal als ausgeschriebene Veranstaltung stattfand und auf eine regionale Tradition zurückgeht, von zu Hause aus den höchsten Berg Sachsens zu erwandern.

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Eröffnung der Klettersaison 2011

Klettern im Erzgebirge am 05.03.2011

Anfang März ist bekanntlich der meteorologische Frühlingsbeginn. Grund genug, mal wieder klettern zu gehen. Die Wettervorhersage für heute war mäßig: Starke Bewölkung, 1-2 °C, gefühlt wie -2 °C. Dementsprechend hatte niemand Lust mitzukommen; aber selbst ist der Mann, der eine Steigklemme besitzt.

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Skifahren!

Skitouren im Pustertal vom 14.-19.02. 2011

Anfang 2010 machte ich bei der Alpinschule Pustertal einen Anfängerkurs und stand zum ersten Mal auf Tourenski. Natürlich war ich gleich begeistert und so war auch in diesem Jahr einen Tourenskiwoche in Südtirol fällig. Und auch alle anderen Kursteilnehmer aus dem letzten Jahr waren wieder dabei. Den kompletten Bericht zu dieser Woche gibt es im Forum Gipfeltreffen.

Auch 2012 kehrte ich für eine weitere Skitourenwoche ins schöne Pustertal zurück.

Auf Schusters Weg

Klettern im Elbsandsteingebirge am 14.11.2010

Nachdem ich bereits seit fast zwei Jahren in Sachsen wohne, war es langsam höchste Zeit für eine erste Klettertour in der Sächsischen Schweiz. Das unglaubliche November(!)wetter am Sonntag nutzend, fuhren mein Kollege Mario und ich also nach Ostrau und gingen von dort aus zum Falkenstein.

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Nicht ganz auf die Wildspitze

Hochtour in den Ötztaler Alpen am 21.-22.08.2010

Zum Abschluss meiner Alpen-Sommersaison nutzte ich das herrliche Wetter an diesem Septemberwochenende für eine letzte Hochtour. Ich hatte von einer Möglichkeit gehört, ohne Gletscherberührung die Wildspitze zu besteigen – das hörte sich nach einer interessanten, solo-tauglichen Tour an, auch wenn mir die IIIer-Schlüsselstelle durchaus Respekt einflößte.

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