Servus Oberbayern

Wanderung im Estergebirge am 3.11.2012

Nachdem der Autor dieses Blogs vor kurzem in den Raum München gezogen ist, sollte möglichst bald ein erste Tour in den nun wahlheimatlichen Bergen stattfinden. Dieses Wochenende war das Wetter günstig und so fanden sich Mark, Simon und ich am Samstag gegen halb neun für einen Abstecher ins Estergebirge in Farchant ein.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 4 – ausgesetzt und umgedreht

Hochtour in den Glarner Alpen am 07.-08.09. 2012

Nach unserem Traumtag am Balmhorn stand das letzte Ziel unserer Hochtourenwoche auf dem Programm: Der Bifertenstock in den Glarner Alpen. Über Brünig- und Klausenpass fuhren wir zum Urner Boden, wo sich die Rindsviecher auch durch eine Sportwagenrallye (wir hatten noch nie viele Ferraris an einem Tag gesehen) nicht davon abhalten ließen, gemütlich über die oder gleich auf der Straße zu gehen, was immer wieder zu erheiternden Szenen führte.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 3 – Endlich Balmhorn

Hochtour in den Berner Alpen am 05.-06.09. 2012

Nach unserer Erfahrung am Hohlaubgrat war uns klar, dass die langen, anspruchsvollen Grattouren auf unserer Liste bei den aktuellen Verhältnissen für uns zu schwierig und langwierig sein würden. Also suchten wir uns stattdessen eine etwas zahmere Tour aus: den Normalweg aufs Balmhorn, einen Berg, den ich schon sehr lange einmal besteigen wollte.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 2 – Nie wieder Hohlaubgrat?

Hochtour in den Walliser Alpen am 03. – 04.09. 2012

Nach unserem Beinahe-Erfolg am Galenstock war unser nächstes Ziel das Allalinhorn. Der Wirt der Britanniahütte konnte uns zwar nichts genaues über die Verhältnisse am Hohlaubgrat sagen, meinte aber, es sollte eigentlich wieder gehen. Also fuhren wir durchs Oberwallis und hinein ins Saastal. Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch bogen wir nun aber in den Ferienort Saas Fee ab, von wo uns die Seilbahn bis zum Felskinn auf 2991 m brachte. Die Landschaft hier ist wenig erbaulich, ihre einstige Großartigkeit hat durch die Anlage des Sommerskigebietes doch sehr gelitten.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 1 – Neuschnee am Galenstock

Hochtour in den Urner Alpen am 02.09. 2012

Ein Genuatief hatte gerade ordentlich Neuschnee in den Alpen abgeladen und sorgte noch immer für unbeständiges Wetter, als Boris und ich unsere diesjährige Hochtourenwoche starteten. Immerhin sah die Wettervorhersage für die Westalpen nicht ganz so schlecht aus wie für die Ostalpen und so fuhren wir Samstag Nachmittag zum Furkapass, übernachteten im Hotel Tiefenbach und starteten Sonntag früh vom Hotel Belvédère aus zum  3586 m hohen Galenstock. Noch ein Hinweis an den geneigten Leser: Nachdem ich dummerweise in der Brenta meine Kamera verloren habe, kann ich in diesem und den folgenden Beiträgen nur Fotos meines Mobiltelefons zeigen.

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Im Brentanebel

Wanderung am 30.08. 2012

Die Brenta ist berühmt für ihre schroffen Felsabstürze und kühnen Türme, für ihre begehbaren Bänder – und für ihren Nebel. Alle diese Zutaten kamen zusammen bei unserer Begehung des Sentiero Alfredo Benini – insofern war es eine geradezu perfekte Brenta-Wanderung, wenn ich nur nicht meine Kamera verloren hätte, weshalb dieser Bericht auch etwas spärlicher bebildert ist als üblich.

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Aufzinnt is!

Klettern und Klettersteiggehen in den Sextener Dolomiten vom 15.-17.06. 2012

Mit manchen Bergen ist es wie mit manchen Frauen: Eine Begegnung reicht, um sich zu verlieben. Einer dieser Berge ist für mich die Große Zinne, mittlerer und höchster der beeindruckenden Felsklötze, die das Wahrzeichen der Dolomiten bilden. Das erste Mal bekam ich die Zinnen bei einer Skitourenwoche im Winter 2010 zu Gesicht. Als Boris und ich dann fünf Monate später zum Klettern in die Dolomiten zurückkehrten und etwas verzagt die Südwand der Großen Zinne hinaufblickten, war uns beiden klar: Diesen Berg würden wir einmal angehen müssen. Und zwar innerhalb der nächsten beiden Jahre, nahmen wir uns vor.

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Weiße Ostern

Skitouren in der Rieserfernergruppe vom 07.-09.04.2012

Ich hatte schon gezweifelt, ob ich mir für zwei Tage wirklich noch einmal die Fahrt über den Brenner antun sollte. Aber dann dachte ich mir, wenn ich schon mal an einem langen Wochenende in Alpennähe bin, dann kann ich auch das beste daraus machen. Und die Alpensüdseite war nun einmal im Wetterbericht bevorzugt. Also fuhr ich vom Allgäu aus über Fernpass und Brenner, durch Pustertal und Ahrntal bis nach Rein in Taufers und begann kurz nach 17:00 Uhr den Aufstieg zur Kasseler Hütte.

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Sonne, Firn und Gras auch in Kals

Skitouren in der Glocknergruppe am 16.-17.03. 2012

Nach vier Skitouren in den Villgratner Bergen verlegten wir unseren Standort nach Kals am Großglockner; hier waren die Schneeverhältnisse etwas besser als rund um das Pustertal und wir hofften auf guten Firn für die verbleibenden zwei Touren. In unserer neuen Unterkunft wurden wir mit mit Bier, einer Runde Willkommensschnaps, belegten Broten und auch sonst äußerst freundlich empfangen – das ließ sich ja schon mal sehr gut an.

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