Bergtour im Karwendel am 01.06.2020
So eine richtige Karwendeltour wollte ich mal wieder unternehmen. Und fand diese an der Tiefkarspitze. Vielleicht sogar mehr davon, als ich eigentlich wollte.
(mehr …)So eine richtige Karwendeltour wollte ich mal wieder unternehmen. Und fand diese an der Tiefkarspitze. Vielleicht sogar mehr davon, als ich eigentlich wollte.
(mehr …)Die Westliche Karwendelspitze ist so etwas wie eine kleine Zugspitze: Zu nah an der Seilbahn und zu viele Leute. Doch aktuell fährt die Seilbahn nicht, Pandemie sei „dank“. Das wollte ich ausnutzen, und doch einmal diesen oft überlaufenen Berg besteigen.
(mehr …)An unserem Feiertag war brauchbares, aber kaltes Wetter vorhergesagt. Dazu kam Neuschnee vom Tag vorher, so dass ich mir eine wenig anspruchsvolle und nicht zu lange Tour aussuchte, die Überschreitung der Brunnensteinspitze.
Manchmal kommt es anders als man denkt. Und so überschritten wir an diesem Sonntag statt Latten- und Thaurer Jochspitze wegen Schneerutschgefahr (ja, im Juni) alternativ Thaurer und Hallter Zunterköpfe. Immerhin auch schön.
Für das letzte Maiwochenende suchte ich eine Tour mit begrenztem Stapffaktor und wurde an der Schreckenspitze fündig. Nur wettermäßig erwischte ich nicht den besten Tag.
Tief im Osten, wo das Karwendelgebirge quasi beinahe direkt gegen die ungarische Tiefebene abfällt, liegt der Achensee. Und über dem Achensee erheben sich die mythischen Gipfel der Rauher Knöll-Verzweigung. Sie stellen das östliche Ende des Karwendels dar, das Karwende eben. Vom Bärenkopf zum Kaserjoch kann man dabei eine herrliche Rundwanderung unternehmen.
Noch einmal perfektes Herbstwetter, warm und sonnig. Eigentlich eine super Gelegenheit für eine anspruchsvolle Berg- oder Klettertour. Da aber Mark gerade genau so wenig klettern kann wie ich, trafen wir uns stattdessen zum gemütlichen Wandern aufs Sonnjoch.
Es wurde mal wieder Zeit für einen Ausflug ins Karwendel. Dieses Mal fuhren wir in die Eng, denn Claudia war noch nie dort und irgendwann muss man da ja mal hin. Erwartungsgemäß waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee, allerdings war dann noch mal deutlich mehr los, als ich gedacht hätte. Schön war es zwischen Eng-Alm und Hahnkampl trotzdem.
Endlich passte das Wetter für eine Klettertour. Stefan und ich wählten die Kreuzwand im Dammkar als Ziel und wurden dafür mit einem herrlichen Klettertag an der „Luftigen Kante“ belohnt.
Das östliche Vorkarwendel rund um die Montscheinspitze bietet einen besondere Dichte an seltsamen Flurnamen. Wer sich also für solche interessiert oder sich gerne belustigen lässt, ist hier richtig. Auch landschaftlich hat die Region einiges zu bieten. Ein Ausflug hierhin lohnt sich also.