Skitour im Ammergebirge am 01.04.2013
Für den Ostermontag war endlich einmal wieder gutes Bergwetter vorhergesagt und das wollten Claudia und ich uns nicht entgehen lassen. Also auf in den April auf Tourenski.
Für den Ostermontag war endlich einmal wieder gutes Bergwetter vorhergesagt und das wollten Claudia und ich uns nicht entgehen lassen. Also auf in den April auf Tourenski.
Als um sechs der Wecker klingelte, hörte ich neben Vogelgesang von draußen auch Regengeplätscher, was mich etwas an meinem Vorhaben zweifeln ließ. Doch noch während ich mich fragte, ob ich nicht vielleicht doch noch eine Stunde schlafen sollte, hörte der Regen plötzlich auf. Also los!
Eigentlich hatte ich mir für das Wochenende gar nichts vorgenommen… bis mich Freitag Nachmittag eine Kollegin auf den Wetterbericht für Sonntag hinwies. Also eine Tour herausgesucht, Claudia motiviert, sie und ihre brandneuen Tourenski ins Auto geladen und ins Ettal gefahren, um auf die Scheinbergspitze zu steigen.
Bisher war immer etwas dazwischen gekommen: Selbst unterwegs, alle Tourenpartner verplant oder krank, schlechtes Wetter oder schlechte Schneeverhältnisse. Und so stand der Tourenzähler 2013 bis in den Februar hinein auf Null. Am Sonntag nun reichte es endlich für – immerhin – ein gepflegte Pistenskitour.
Und schon wieder stand ein Schönwetterwochenende ins Haus – da musste ich einfach eine weitere Bergtour unternehmen. Auch weil ich wusste, dass am nächsten Morgen der Wecker sehr früh klingen würde, war heute meine Motivation, zeitig aufzustehen, allerdings etwas unterenwtickelt, und so war es schon viertel vor elf, als ich am Ettal-Sattel losging. Ziel meiner Wanderung war die Notkarspitze.
Das traumhafte Bergwetter am Wochenende machte einen Ausflug ins Gebirge schon fast zur Pflicht. Für eine lange Tour fehlte dieses Mal die Zeit, aber einen halben Tag konnten Claudia und ich schon investieren. Wir entschieden uns deshalb für den Jochberg, einen sehr schönen Aussichtsberg zwischen Kochel- und Walchensee.
Nachdem der Autor dieses Blogs vor kurzem in den Raum München gezogen ist, sollte möglichst bald ein erste Tour in den nun wahlheimatlichen Bergen stattfinden. Dieses Wochenende war das Wetter günstig und so fanden sich Mark, Simon und ich am Samstag gegen halb neun für einen Abstecher ins Estergebirge in Farchant ein.
Eigentlich sind die Alpen ein bisschen zu weit, um für eine Tagestour hin zu fahren. Doch wenn alles so gut passt, wie am vergangenen Wochenende, dann muss man die Fahrt schon mal auf sich nehmen. Zu meinem Glück hatten auch Simon und Rainer eine Skitour im Sinn, so dass sich schnell eine gemeinsame Unternehmung ergab, für die Rainer auch schnell ein schönes Ziel zur Hand hatte. Gut, wenn man Freunde in Bergnähe hat!