Im Schatten des Bietschhorns

Hochtouren in den Berner Alpen vom 13.-17.08.2014

Irgendwann musste Boris‘ und meine „Strategie“ der letzten beiden Jahre, Hochtouren nur bei zweifelhaftem Wetter und/oder Neuschnee zu unternehmen, an ihre Grenzen stoßen. Und dieses Mal war es so weit. Daher war unser verlängertes Tourenwochenende in der Schweiz wenig erfolg- und eher lehrreich. Immerhin geriet der Abschluss sehr versöhnlich.

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Zweierlei Traumberg – ein Jahresrückblick

Jahresrückblick 2012

Das Jahresende naht und der Blick richtet sich einerseits nach vorn auf die Vorhaben für 2013, andererseits auch zurück auf 2012. Für den Autor dieses Blogs war es ein ungewöhnlich ereignisreiches Jahr – um so schöner, dass trotzdem Zeit zum  Bergsteigen geblieben ist. Im Mittelgebirge war ich zwar deutlich weniger unterwegs als 2011, im Hochgebirge dafür mehr: 32 Tage, 32 000 Höhenmeter und 31 Gipfel sind jeweils neue persönliche Bestmarken.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 4 – ausgesetzt und umgedreht

Hochtour in den Glarner Alpen am 07.-08.09. 2012

Nach unserem Traumtag am Balmhorn stand das letzte Ziel unserer Hochtourenwoche auf dem Programm: Der Bifertenstock in den Glarner Alpen. Über Brünig- und Klausenpass fuhren wir zum Urner Boden, wo sich die Rindsviecher auch durch eine Sportwagenrallye (wir hatten noch nie viele Ferraris an einem Tag gesehen) nicht davon abhalten ließen, gemütlich über die oder gleich auf der Straße zu gehen, was immer wieder zu erheiternden Szenen führte.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 3 – Endlich Balmhorn

Hochtour in den Berner Alpen am 05.-06.09. 2012

Nach unserer Erfahrung am Hohlaubgrat war uns klar, dass die langen, anspruchsvollen Grattouren auf unserer Liste bei den aktuellen Verhältnissen für uns zu schwierig und langwierig sein würden. Also suchten wir uns stattdessen eine etwas zahmere Tour aus: den Normalweg aufs Balmhorn, einen Berg, den ich schon sehr lange einmal besteigen wollte.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 2 – Nie wieder Hohlaubgrat?

Hochtour in den Walliser Alpen am 03. – 04.09. 2012

Nach unserem Beinahe-Erfolg am Galenstock war unser nächstes Ziel das Allalinhorn. Der Wirt der Britanniahütte konnte uns zwar nichts genaues über die Verhältnisse am Hohlaubgrat sagen, meinte aber, es sollte eigentlich wieder gehen. Also fuhren wir durchs Oberwallis und hinein ins Saastal. Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch bogen wir nun aber in den Ferienort Saas Fee ab, von wo uns die Seilbahn bis zum Felskinn auf 2991 m brachte. Die Landschaft hier ist wenig erbaulich, ihre einstige Großartigkeit hat durch die Anlage des Sommerskigebietes doch sehr gelitten.

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Hochtouren Schweiz 2012 Teil 1 – Neuschnee am Galenstock

Hochtour in den Urner Alpen am 02.09. 2012

Ein Genuatief hatte gerade ordentlich Neuschnee in den Alpen abgeladen und sorgte noch immer für unbeständiges Wetter, als Boris und ich unsere diesjährige Hochtourenwoche starteten. Immerhin sah die Wettervorhersage für die Westalpen nicht ganz so schlecht aus wie für die Ostalpen und so fuhren wir Samstag Nachmittag zum Furkapass, übernachteten im Hotel Tiefenbach und starteten Sonntag früh vom Hotel Belvédère aus zum  3586 m hohen Galenstock. Noch ein Hinweis an den geneigten Leser: Nachdem ich dummerweise in der Brenta meine Kamera verloren habe, kann ich in diesem und den folgenden Beiträgen nur Fotos meines Mobiltelefons zeigen.

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In die Tessiner Alpen

Hüttenwanderung vom 31.07. – 04.08.2010

Seitdem ich vor Jahren einen Bericht über die Via Alta della Verzasca gelesen hatte, trug ich die Idee einer Wanderung im Tessin im Hinterkopf. Mein ursprünglicher Plan war natürlich, die Via Alta zu begehen, jedoch hörte ich etwas von Reservierungsnotwendigkeit in der Hauptsaison und das legte Menschenansammlungen nahe, denen ich in meiner Solowoche lieber aus dem Weg gehen wollte. Also suchte ich mir stattdessen mal wieder eine eigene Route zusammen – nicht ganz so spektakulär wie die Via Alta, dafür stellenweise noch unbekannter und in jedem Fall sehr schön.

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Viertausender

Hochtouren in den Walliser Alpen vom 02.-08. 08.2009

Nach der gelungenen Silvretta-Umrundung und einem Tag Pause traf ich mich am Abend des 02. August auf der Almageller Hütte mit Boris und Conrad. Gemeinsam wollten wir unseren ersten Alpenviertausender (bzw. für Conrad den zweiten) in Angriff nehmen. Am nächsten Tag war zunächst schlechtes Wetter, was uns aber nicht davon abhielt sehr zur Belustigung des Hüttenpersonals die Pickelselbstrettung zu üben. Als am 04. dann der Himmel wieder klar war, konnten wir entsprechend vorbereitet den Südsüdost-Grat des Weissmies in Angriff nehmen.

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