Das Gamsjoch hatte ich schon länger im Blick, thront es doch sehr dominant über der Eng. Aber wenn ich ins Karwendel fahre, dann meistens für etwas anspruchsvollere Touren. Doch da Klettern an diesem Wochenende nicht drin war, wurde es endlich einmal Zeit, das Gamsjoch zu besuchen.
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Die Spritzkarspitze dominiert das Bergpanorama über der Eng. Ihrer kühnen Gestalt entsprechend sind alle ihre Anstiege anspruchsvoll. Von Norden führt der einfachste Anstieg durch die Eiskarln und bietet ein Karwendelabenteuer vom Feinsten. Insbesondere Freunde ausgesetzter Querungen kommen hier voll auf ihre Kosten.
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Schwaigberghorn statt Champganer, Feldalphorn statt Pseudotracht, Gämsen statt Schickeria. So unglamorös kann ein Besuch in der Nähe von Kitzbühel sein. Wir Bergsteiger sind eben genügsam.
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Solange es die Bedingungen zulassen, wollte ich noch einmal ins Karwendel. Nichts zu anspruchsvolles sollte es sein und so wählte ich den Hohen Gleirsch als Ziel, der sehr markant über Scharnitz steht.
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Bei der letzten Tour hatte ich den Neuschnee so gut es ging gemieden. Dieses Wochenende war das kaum möglich. Also mitten hinein ins weiße Glück bei der Kammbegehung von der Salfeins zum Schaflegerkogel.
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Vom Parkplatz an Ackernalm aus sind es nur 650 Höhenmeter bis zum Hinteren Sonnwendjoch. Aber natürlich kann man den höchsten Gipfel des Mangfallgebirges auch aufwändiger besteigen – zum Beispiel vom Ursprungsattel.
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Der Innsbrucker Klettersteig ist ein Klassiker. Klar, dass Claudia und ich ihn uns irgendwann einmal ansehen wollten. Und da wir ausnahmsweise unter der Woche Zeit hatten, bot sich dafür nun eine sehr gute Gelegenheit.
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Den Stüdlgrat hatte ich schon lange im Hinterkopf. Und mit dem Großglockner vom letzten Versuch her noch eine Rechnung offen. Da auch Lorenz dort schon länger hoch wollte, taten wir uns zusammen, um diesen Klassiker bei perfekten Bedingungen zu begehen.
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Das Karwendel hat viel zu bieten. Vor allem auch erstaunlich abgeschiedene Kare und Gipfel. Diese müssen sich in der Regel erarbeitet werden. Doch es lohnt sich – z.B. an der Moserkarspitze.
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Nachdem wir unseren Felslehrgang an der Franz Senn-Hütte abgeschlossen hatten, entschieden sich vier der Teilnehmer spontan dazu, auch am Abreisetag noch einmal gemeinsam klettern zu gehen. Der Ostpfeiler am Kreuzkamp-Gratturm war dabei unser Ziel.
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