Tupungato Teil I: Anmarsch unter schlechten Vorzeichen

Bergsteigen in den chilenischen Anden vom 2.-4.01.2014

Tupungato – ein wuchtiger, 6550m hoher Vulkankegel – war das Ziel meiner zweiten Tour in Chile. Die Besteigung des Cerro La Paloma war zwar eine gute Vorbereitung, trotzdem stand diese Unternehmung unter keinem guten Stern: Bei der ersten Tour hatte ich mir eine Erkältung zugezogen, die inzwischen voll ausgebrochen war. Das Schlimmste hatte ich zwar bereits hinter mir, aber ganz fit war ich noch nicht wieder. Dazu kam, dass ich nach einem Missverständnis mit den Arrieros einen Tag weniger am Berg haben würde als geplant und damit keine Reserve für schlechtes Wetter oder zusätzliche Akklimatisierung.

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Auf Santiagos schönsten Bruchhaufen

Hochtour in den chilenischen Anden vom 26.-30.12.2013

Unter den hohen Gipfeln, die von Santiago aus zu sehen sind, hat mir der Cerro La Paloma immer besonders gut gefallen. Der Cerro El Plomo ist zwar deutlich hoher und der Cerro Altar in seiner Form eleganter, aber die von einem langen flachen Gipfelgrat begrenzte eisgepanzerte Südflanke des La Paloma wirkt auf mich majestätischer als die grauen Felsflanken seiner Nachbarn. Klar, dass ich auch mal da hoch wollte… (mehr …)