In die Tauern trauen

Bergtour am 08. – 09.07.2011

Schon länger hatte ich eine 2Tages-Tour in den Tauern geplant, sie jedoch aufgrund von zweifelhaften Wetteraussichten immer wieder verschoben. Doch dieses Wochenende war die Vorhersage nicht schlecht genug, um mich abzuhalten. Nur meinen ursprünglichen Plan zu biwakieren tauschte ich angesichts der angekündigten Gewitter lieber gegen eine Hüttenreservierung. Im Nachhinein wäre es dann eh gegangen, aber gut, hinterher ist man immer schlauer.

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Nicht ganz auf die Wildspitze

Hochtour in den Ötztaler Alpen am 21.-22.08.2010

Zum Abschluss meiner Alpen-Sommersaison nutzte ich das herrliche Wetter an diesem Septemberwochenende für eine letzte Hochtour. Ich hatte von einer Möglichkeit gehört, ohne Gletscherberührung die Wildspitze zu besteigen – das hörte sich nach einer interessanten, solo-tauglichen Tour an, auch wenn mir die IIIer-Schlüsselstelle durchaus Respekt einflößte.

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In die Tessiner Alpen

Hüttenwanderung vom 31.07. – 04.08.2010

Seitdem ich vor Jahren einen Bericht über die Via Alta della Verzasca gelesen hatte, trug ich die Idee einer Wanderung im Tessin im Hinterkopf. Mein ursprünglicher Plan war natürlich, die Via Alta zu begehen, jedoch hörte ich etwas von Reservierungsnotwendigkeit in der Hauptsaison und das legte Menschenansammlungen nahe, denen ich in meiner Solowoche lieber aus dem Weg gehen wollte. Also suchte ich mir stattdessen mal wieder eine eigene Route zusammen – nicht ganz so spektakulär wie die Via Alta, dafür stellenweise noch unbekannter und in jedem Fall sehr schön.

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Viertausender

Hochtouren in den Walliser Alpen vom 02.-08. 08.2009

Nach der gelungenen Silvretta-Umrundung und einem Tag Pause traf ich mich am Abend des 02. August auf der Almageller Hütte mit Boris und Conrad. Gemeinsam wollten wir unseren ersten Alpenviertausender (bzw. für Conrad den zweiten) in Angriff nehmen. Am nächsten Tag war zunächst schlechtes Wetter, was uns aber nicht davon abhielt sehr zur Belustigung des Hüttenpersonals die Pickelselbstrettung zu üben. Als am 04. dann der Himmel wieder klar war, konnten wir entsprechend vorbereitet den Südsüdost-Grat des Weissmies in Angriff nehmen.

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Rund um die Silvretta – und ganz oben hinauf

Hüttenwanderung mit Hochtour vom 23. – 31. 07.2009

Nachdem ich 2001 mit einem ähnlichen Vorhaben zusammen mit zwei Freunden am schlechten Wetter gescheitert war, nahm ich letztes Jahr einen neuen Anlauf. Dieses Mal von der Südseite aus und mit deutlich mehr Glück. Nahezu perfekte Bedingungen und eine glückliche Routenwahl bescherten mir eine meiner schönsten Bergwochen überhaupt. Und den Piz Linard als tolle Zugabe.

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Feuer und Flamme

Ausflug mit Hochtour am 24.-26.03.2005

Nach einer Fahrt mit dem Nachtbus erreichten wir gegen halb elf unser Reiseziel, den idyllisch am Ufer des Lago Villarrica gelegenen Touristenort Pucón. Die Landschaft dort mutet fast europäisch an: Große Seen, ausgedehnte Mischwälder und bewaldete Bergketten prägen das Bild. Aber irgendetwas passt nicht zu Österreich oder Norditalien, irgendetwas stimmt hier nicht: die Vulkane! Gleichmäßig kegelförmig und rundum vergletschert sehen sie so aus, wie man sich Vulkane vorstellt, wenn man noch nie welche gesehen hat.

Gipfel Cerro El Plomo

Blei in den Beinen

Hochtour am 07. – 11. 04.2005

Der 5424 m hohe Cerro El Plomo dominiert die östliche Skyline von Santiago de Chile dermaßen, dass man kaum darum herum kommt, ihn besteigen zu wollen. Da man für seine Besteigung etwa vier Tage einplanen sollte (besonders höhenverträgliche oder gut akklimatisierte Leute schaffen es auch schneller), hat es allerdings eine ganze Weile gedauert, bis ich einen Partner für dieses Unternehmen gefunden hatte, der Zeit und Lust hatte und sich diese Besteigung zutraute. Schließlich fand sich mit Mike, einem kanadischen Ingenieur aber ein Partner für dieses Unterfangen.

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