Neues Heim, neue Technik, neues Gewand

Der Deichjodler ist umgezogen – und war für kurze Zeit nicht erreichbar, wofür ich meine Leser um Entschuldigung bitte. Der Umzug sollte auf lange Sicht dafür sorgen, dass sowohl Leser als auch Autor noch mehr Freude an diesem Blog haben. Bis alles wie gewohnt funktioniert, wird es noch ein bisschen dauern und ich bitte um etwas Geduld. Im Folgenden gehe ich auf die Neuerungen etwas genauer ein.

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Tupungato Teil III: Scheitern und Rückkehr

Bergsteigen in den chilenischen Anden vom 08.-11.01.2014

Tag 7 – Gipfeltag! Geschlafen hatte ich vor Nervosität kaum und so schaltete ich schon gegen drei Uhr morgens das Licht an in meinem Eispalast. Draußen pfiff der Wind – zum ersten Mal schon nachts. Na, das würde wohl eher nix werden mit dem Tupungato-Gipfel und mir. Aber jetzt war ich hier, jetzt musste ich es wenigstens versuchen.

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Tiroler Pulverspaß

Skitour in den Kitzbüheler Alpen am 23.02.2014

Nachdem diese Saison bislang alle meine Skitouren bei mäßigen Verhältnissen stattfanden, wurde es Zeit, dass einfach mal alles passt. Und am Sonntag war es soweit – gutes Wetter, herrlicher Pulver, schöner Berg. Um welchen es sich handelt, werde ich nicht verraten, da mich meine Tourenpartner darum gebeten haben. Bislang sind fast nur Einheimische dort unterwegs und so soll es auch bleiben. Der geneigte Leser möge mir diese Geheimniskrämerei nachsehen. (mehr …)

Halbe Pistentour im Sellrain

Skitour in den Stubaier Alpen am 01.02.2014

Nachdem ich mir am letzten Wochenende im Vorkarwendel den Skibelag zerschrammelt hatte, sollte es dieses Mal in etwas schneesichere Gegenden gehen. Gesucht war außerdem eine eher kurze Tour sowie eine viel begangene, da die Lawinensituation in Tirol etwas unübersichtlich war. Die Wahl viel somit auf den Pirchkogel im Sellrain, der alle diese Anforderungen erfüllt.

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Tupungato Teil I: Anmarsch unter schlechten Vorzeichen

Bergsteigen in den chilenischen Anden vom 2.-4.01.2014

Tupungato – ein wuchtiger, 6550m hoher Vulkankegel – war das Ziel meiner zweiten Tour in Chile. Die Besteigung des Cerro La Paloma war zwar eine gute Vorbereitung, trotzdem stand diese Unternehmung unter keinem guten Stern: Bei der ersten Tour hatte ich mir eine Erkältung zugezogen, die inzwischen voll ausgebrochen war. Das Schlimmste hatte ich zwar bereits hinter mir, aber ganz fit war ich noch nicht wieder. Dazu kam, dass ich nach einem Missverständnis mit den Arrieros einen Tag weniger am Berg haben würde als geplant und damit keine Reserve für schlechtes Wetter oder zusätzliche Akklimatisierung.

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Auf Santiagos schönsten Bruchhaufen

Hochtour in den chilenischen Anden vom 26.-30.12.2013

Unter den hohen Gipfeln, die von Santiago aus zu sehen sind, hat mir der Cerro La Paloma immer besonders gut gefallen. Der Cerro El Plomo ist zwar deutlich hoher und der Cerro Altar in seiner Form eleganter, aber die von einem langen flachen Gipfelgrat begrenzte eisgepanzerte Südflanke des La Paloma wirkt auf mich majestätischer als die grauen Felsflanken seiner Nachbarn. Klar, dass ich auch mal da hoch wollte… (mehr …)