Klettern und Radfahren am Gardasee vom 03.-07.06.2014
Auch in der zweiten Hälfte unseres Gardasee-Urlaubs gingen wir klettern und radeln; dazu kam ein Klettersteig mit tollem Seeblick.
Auch in der zweiten Hälfte unseres Gardasee-Urlaubs gingen wir klettern und radeln; dazu kam ein Klettersteig mit tollem Seeblick.
10 Tage Urlaub im Sarcatal direkt nördlich des Gardasees – genügend Zeit zum Radfahren, Klettern und Nichtstun und alle notwendigen Sportgeräte direkt vor der Haustür. Herrlich! Claudia und ich haben diese Gelegenheit gut genutzt.
Nach der kalten und unbeständigen letzten Woche hat nun endlich der Sommer eingezogen – da war eine Feierabendtour natürlich Pflicht. Dieses Mal war ich mit Boris unterwegs und wie beim letzten Mal suchten wir uns ein Ziel im Ammergebirge nahe Garmisch. Auf den Schellschlicht hatten wir es abgesehen, den man von Griesen aus in einer schönen Runde überschreiten kann.
Mit leichter Skepsis brachen Jochen und ich zu dieser Feierabendtour auf. Das Wetter war unbeständig gemeldet und tatsächlich erwischte uns kurz vor dem Autobahnende ein heftiger Graupelschauer. Als wir dann zwanzig vor sechs in Garmisch in Richtung Kramerspitz losgingen, war es zunächst trocken, aber schon nach ein paar Minuten setzte wieder Regen ein. Nicht so toll…
Was tun, wenn das Wetter herrlich ist und in den letzten Tagen ab 1200m bis zu 70cm Neuschnee gefallen sind? Zum Beispiel einen südseitigen Anstieg wählen und hoffen, dass es nicht so schlimm wird mit dem Schnee. Wir entschieden uns am Sonntag für die Südostrinne auf die Gehrenspitze, fanden dort deutlich mehr Schnee als erwartet oder erwünscht und machten das Beste daraus.
Das klassische Bergsteigen hat viele Spielarten, unter anderem die heutzutage nicht mehr allzu sehr in Mode befindliche Schrofenschinderei sowie die noch weniger beliebte Waldwühlerei. Beides konnten wir am Tag der Arbeit in nicht allzu verschärfter, dafür aber ziemlich anhaltender Variante ausleben. Objekt der Bergarbeit war der Sonnenberggrat oberhalb von Oberammergau, den ich eine Woche zuvor bereits in Augenschein genommen hatte; nun hatten Boris und ich die durchgängige Überschreitung im Sinn. (mehr …)
Nach einem stressigen Arbeitstag gibt es kaum eine bessere Entspannung als eine Bergtour – wenn denn die Zeit dazu reicht. Vorgestern hat es mal wieder gepasst und so fuhr ich am späten Nachmittag nach Oberammergau. Ab Eschenlohe regnete es stark, aber ich war entschlossen, es trotzdem zu versuchen. Und es sollte sich lohnen. (mehr …)
Es war noch dunkel, als ich in München losfuhr; auf der Autobahn leichter Niesel, der richtung Garmisch immer mehr in Schnee überging. Ab dort herrschte dann Winter – links und rechts alles weiß und zwischen Mittenwald und Seefeld lagen auch auf der Straße die ersten Schneeflecken. Da ahnte ich schon, dass es schwierig werden könnte, mit Sommerbereifung den Ausgangspunkt meiner Tour zu erreichen. (mehr …)
Für dieses Wochenende hatten Konstantin und ich uns einen bayrischen Wanderklassiker ausgesucht: die Überschreitung der Blauberge. Aufgrund der Schneelage gingen wir diese allerdings nicht wie üblich von Kreuth aus an, sondern starteten auf der Tiroler Seite in Achenwald.
Sommerzeit ist Feierabendtourenzeit! Für die erste Feierabendwanderung 2014 suchte ich einen Berg, auf den man bei Schnee gut hinauf und im Dunkeln gut wieder hinunterkommt, und wurde mit dem Wallberg rasch fündig.