Klettern im Kaisergebirge am 17.08.2019
Nach dem langen Tag am Großvenediger wollten Boris und ich erst mal ausschlafen und dann nur eine kurze Klettertour unternehmen. Am Ende waren wir im Klammerriss dann doch eine Weile unterwegs.
In diese Kategorie fallen Klettertouren, bei denen gesichert und kein Gletscher betreten wird.
Nach dem langen Tag am Großvenediger wollten Boris und ich erst mal ausschlafen und dann nur eine kurze Klettertour unternehmen. Am Ende waren wir im Klammerriss dann doch eine Weile unterwegs.
Gemütliches Klettern war für diesen Sonntag angesagt, am besten mit nicht allzu langem Zustieg und mit Hütte zwischendurch. Dazu nicht zu schwer und nicht zu lang, aber landschaftlich lohnend. Puh, so viele Anforderungen. Fündig wurde ich schließlich am Gimpel in den Tannheimern.
Es wurde mal wieder Zeit Klettern zu gehen. Zum ersten Mal in diesem Jahr. Da das Wetter ab Mittag unbeständig angesagt war, sollte eine Tour von übersichtlicher Länge her. So wie der Plankenstein Ostgrat zu Beispiel.
Endlich passte das Wetter für eine Klettertour. Stefan und ich wählten die Kreuzwand im Dammkar als Ziel und wurden dafür mit einem herrlichen Klettertag an der „Luftigen Kante“ belohnt.
Nachdem es die vergangenen Tage nie hingehauen hatte, stand heute nun endlich Klettern auf dem Programm. Für mich verletzungsbedingt zum ersten Mal seit einem Jahr. Es sollte ein recht straffer Wiedereinstieg am Gross Bielenhorn werden.
Eigentlich hatten wir ab Mittwoch mit der Sektion ja zum Klettern nach Göschenen fahren wollen. Doch dann wurde das Wetter dort so schlecht, dass die bereits am Wochenende zuvor angereisten Kollegen wieder abreisten. Was also tun? Letztendlich fuhren Uli und ich dann zweit Tage später ins Bergell: Dort gibt es auch Granitberge und die Wettervorhersage war deutlich besser.
Predigtstühle gibt es einige in den Nördlichen Kalkalpen. Am bekanntesten ist wohl das Exemplar im Wilden Kaiser, der zu den prominentesten Klettergipfeln dort zählt. Auch im Karwendel gibt es einen Predigtstuhl, an dem man klettern kann. Niedriger zwar, weniger kühn geformt und leichter zugänglich, aber auch ein lohnendes Ziel.
Für dieses Wochenende war perfektes Bergwetter vorhergesagt, was Franzi, Mark und ich zum Klettern nutzen wollten. Angesichts der absehbaren Hitze schien ein Grat eine gute Wahl; die Gehrenspitze in den Tannheimern war mir einige Wochen zuvor als eindrucksvolles Ziel aufgefallen und so entschieden wir uns für deren recht einfachen Westgrat als Ziel für diesen Tag.
Bereits Mitte Januar hatten wir in unserer noch jungen AV-Sektion einen Eiskletterkurs organisiert, in dem uns die Grundlagen von Steigtechnik und Sichern im Eis näher gebracht wurden. Letztes Wochenende bot sich nun die Chance, das Erlernte am Luibisbodenfall im Pitztal auszuprobieren.
Wenn’s mal wieder länger dauert… dann war wahrscheinlich die Seilschaft Boris & Hannes unterwegs. Irgendwie sind wir beim Klettern immer grottenlangsam, ziehen es dann aber doch irgendwie durch. So wie am Samstag in der Zwölferkante, einem Klassiker im Wetterstein.